Wochenende VII
Das letzte Wochenende war zur Abwechslung mal etwas entspannter. Viel Hängen, teils aus freiem Volonté, teils (mal wieder) aus krankheitsbedingten Gründen…
Freitag war ganz chilly chillsen Videoabend bei Mo angesagt. Es wurde gespielt: der letzte Lude. Ich muss zugeben, ich bin kein großer – eigentlich überhaupt kein – Fan von Lotto King Karl, aber dieser Film ist zumindest für Hamburger pädagogisch wertvoll. Einfach sehenswert, aber bitte keine hohen oder überhaupt keine Erwartungen an Niveau oder Inhalt stellen :) Die Gästeliste lautete wie folgt: Mo himself, dat Manuel, Tobi Tobsen, die Kleipedde und yours truly.
Samstag musste ich erstmal das Schlafdefizit der letzten Woche nachholen und hab mich erst gegen Mittag aus meinem Bett gequält, danach ging’s ab auf die Driving Ranch. Natürlich musste ich dank Traffic Jam (am Samstag?? Wtf?) die ersten 3 km zu Fuß zurücklegen, bis ich endlich ein freies Teksi finden konnte – so ein Golfbag wird mit jedem Kilometer nicht gerade leichter – und nach einer Stunde auf der Ranch setzte dann auch noch der alltägliche Platzregen ein. Die reine Herrlichkeit!! Samstag Abend hab ich mich dann mit der Kleipedde, Tobi und Zappel (einer Freundin von Tobi) auf dem Dataran Merdeka auf ein paar Pre-Party-Drinks getroffen. Sehr stilvoll: Longdrinks aus Plastiktüten (Becher waren beim 7-11 leider aus) dafür aber mit viel Eis und Strohhalm. Nicht zu vergessen, der unschlagbarer Blick auf KL bei Nacht… Danach sind wir weiter ins Poppies, einem recht empfehlenswerten Laden auf der Jl P Ramlee - Coole Location, gute Musik auf allen Floors, nettes Publikum und ein Glas Moët als Welcome Drink. Was will man mehr?? 3 Stunden komplett durchgetanzt und dann - nach einem kurzen Zwischenstop an einer Streetkitchen - ab auf den Heimweg. Und zwar mit dem wahrscheinlich ältesten Teksifahrer ganz Süd-Ost-Asiens… Der gute Mann, seines Zeichens Chinese (daher war es schwer zu erkennen, ob und wann er einschlief) hatte eine sehr eigenwillige Art mit Gas und Kupplung umzugehen - das Prinzip der Stotterbremse wurde einfach mal ganz frei auf die anderen beiden Pedale angewendet. Der persönliche Topspeed von 40 km/h (im 5. Gang, sogar bergauf)wurde selbst auf dem Highway nicht überschritten, zum Slalom-Cruisen wurden mindestens zwei Fahrspuren gleichzeitig in Anspruch genommen und der gute Mann hatte auch keine Skrupel bei einer verpassten Ausfahrt einfach mal schnell(?) den Rückwärtsgang einzulegen. Die Kleipedde und ich mussten jedes Mal unweigerlich erleichtert aufatmen, wenn uns ein Auto ohne Auffahrunfall passierte… Gleichzeitiges Zuhören und Fahren war im Übrigen nicht möglich, was zur Folge hatte, dass jedes Mal, wenn Tobi eine neue Anweisung gab, das Teksi fast völlig zum Stillstand kam. Der gute Tobi hatte sowieso einen sehr verantwortungsvollen Job, da er Shotgun in reger Bereitschaft saß, jederzeit ins Lenkrad zu greifen, falls der Typ wirklich einschlief. Im Endeffekt sind wir alle wider Erwarten unversehrt zu Hause angekommen, obwohl ich bezweifle, dass der alte Chin den Weg zurück nach Downtown gefunden hat…
Sonntag, Montag, Dienstag und Mittwoch gleich mal richtig schön mit Fieber im Bett gelegen, denn gleich zweimal am Samstag durchgeschwitzt durch die Gegend zu laufen, war wohl doch etwas zu viel des Guten. Aber hey, back on track now, ergo: back to work!! Und etwas Gutes hatte die Zwangspause: ich hab es endlich mal geschafft, meinen MP3 Player aufzuraeumen *woohoo* Rock'n Roll Baby!!
Freitag war ganz chilly chillsen Videoabend bei Mo angesagt. Es wurde gespielt: der letzte Lude. Ich muss zugeben, ich bin kein großer – eigentlich überhaupt kein – Fan von Lotto King Karl, aber dieser Film ist zumindest für Hamburger pädagogisch wertvoll. Einfach sehenswert, aber bitte keine hohen oder überhaupt keine Erwartungen an Niveau oder Inhalt stellen :) Die Gästeliste lautete wie folgt: Mo himself, dat Manuel, Tobi Tobsen, die Kleipedde und yours truly.
Samstag musste ich erstmal das Schlafdefizit der letzten Woche nachholen und hab mich erst gegen Mittag aus meinem Bett gequält, danach ging’s ab auf die Driving Ranch. Natürlich musste ich dank Traffic Jam (am Samstag?? Wtf?) die ersten 3 km zu Fuß zurücklegen, bis ich endlich ein freies Teksi finden konnte – so ein Golfbag wird mit jedem Kilometer nicht gerade leichter – und nach einer Stunde auf der Ranch setzte dann auch noch der alltägliche Platzregen ein. Die reine Herrlichkeit!! Samstag Abend hab ich mich dann mit der Kleipedde, Tobi und Zappel (einer Freundin von Tobi) auf dem Dataran Merdeka auf ein paar Pre-Party-Drinks getroffen. Sehr stilvoll: Longdrinks aus Plastiktüten (Becher waren beim 7-11 leider aus) dafür aber mit viel Eis und Strohhalm. Nicht zu vergessen, der unschlagbarer Blick auf KL bei Nacht… Danach sind wir weiter ins Poppies, einem recht empfehlenswerten Laden auf der Jl P Ramlee - Coole Location, gute Musik auf allen Floors, nettes Publikum und ein Glas Moët als Welcome Drink. Was will man mehr?? 3 Stunden komplett durchgetanzt und dann - nach einem kurzen Zwischenstop an einer Streetkitchen - ab auf den Heimweg. Und zwar mit dem wahrscheinlich ältesten Teksifahrer ganz Süd-Ost-Asiens… Der gute Mann, seines Zeichens Chinese (daher war es schwer zu erkennen, ob und wann er einschlief) hatte eine sehr eigenwillige Art mit Gas und Kupplung umzugehen - das Prinzip der Stotterbremse wurde einfach mal ganz frei auf die anderen beiden Pedale angewendet. Der persönliche Topspeed von 40 km/h (im 5. Gang, sogar bergauf)wurde selbst auf dem Highway nicht überschritten, zum Slalom-Cruisen wurden mindestens zwei Fahrspuren gleichzeitig in Anspruch genommen und der gute Mann hatte auch keine Skrupel bei einer verpassten Ausfahrt einfach mal schnell(?) den Rückwärtsgang einzulegen. Die Kleipedde und ich mussten jedes Mal unweigerlich erleichtert aufatmen, wenn uns ein Auto ohne Auffahrunfall passierte… Gleichzeitiges Zuhören und Fahren war im Übrigen nicht möglich, was zur Folge hatte, dass jedes Mal, wenn Tobi eine neue Anweisung gab, das Teksi fast völlig zum Stillstand kam. Der gute Tobi hatte sowieso einen sehr verantwortungsvollen Job, da er Shotgun in reger Bereitschaft saß, jederzeit ins Lenkrad zu greifen, falls der Typ wirklich einschlief. Im Endeffekt sind wir alle wider Erwarten unversehrt zu Hause angekommen, obwohl ich bezweifle, dass der alte Chin den Weg zurück nach Downtown gefunden hat…
Sonntag, Montag, Dienstag und Mittwoch gleich mal richtig schön mit Fieber im Bett gelegen, denn gleich zweimal am Samstag durchgeschwitzt durch die Gegend zu laufen, war wohl doch etwas zu viel des Guten. Aber hey, back on track now, ergo: back to work!! Und etwas Gutes hatte die Zwangspause: ich hab es endlich mal geschafft, meinen MP3 Player aufzuraeumen *woohoo* Rock'n Roll Baby!!
1 Comments:
Wenn ich nachts nicht einschlafen kann, mache ich das jetzt wie der Taxifahrer: einfach lange genug die Augen zu und mit den Fuessen wippen...
Post a Comment
<< Home